Montag, 31. Dezember 2007

Irgendwie ein schöner Tag

Wenn mal bloß nicht die Jahreswende wäre. Ein erzwungenes Besäufnis, das kann ich auch einfacher haben... Ich hasse diese Knallerei und diese Hofferei auf ein besseres Jahr. Was spielt es denn für eine Rolle? Man gibt der Zeit plötzlich nur einen anderen Namen - 2008 - und trotzdem hat sich damit nichts geändert. Ich schlafe in letzter Zeit komisch, aber langsam mache ich mir keine Gedanken mehr darum: gestern von 22 Uhr bis 24 Uhr gepennt. Dann war ich ausgeschlafen - Kranker Scheiß! Dann von um 5 - 10, aber dieses Mal unfreiwillig aufgestanden, weil ich noch ein paar Sachen erledigen wollte. Aber mal 5 Stunden durch - yeah!
Jedenfalls, endlich seit Wochen: Ich sehe aus dem Fenster und sehe mal nicht das trostlose Einerlei in Grau, sondern wunderschönen Sonnenschein. Gerade für heute: Motivation pur! Irgendwie ist es heute auch nicht so kalt wie sonst, aber der Teich war trotzdem gefroren. Dann hatte ich ein kleines Gespräch was irgendwie mein Herz höher schlagen lässt. Naja gut, das hatte ich gestern auch schon. (Gestern war es sogar noch schlimmer^^) Ich versuche die Zeit zu genießen und mal keine Ängste zu haben! Dazu kommt noch, dass ich völlig Katatonia für mich entdeckt habe. Geiler Scheiß! VERDAMMT! Eben etwas geschnubbelt und mir geht's noch dreckiger als zuvor. Kopfweh und Bauchweh! Was soll das bloß nachher werden? Nachher ein paar Bierchen draufgekippt und dann wird das schon.

Freitag, 28. Dezember 2007

Heaven's gate - lalalala *narf*

Die normalsten menschlichen Bedürfnisse gehen mir heute total auf'n Sack... Hunger & Müdigkeit. Braucht kein Mensch (haha) und passt mir absolut nicht in den Kram. Mein Magen sagte gerade "Hallo" durch ein freundliches Knurren und erinnerte mich daran, dass ich mal wieder was zu mir führen sollte. Ich habe keine Lust was zu essen. Ich weiß nicht warum. Wahrscheinlich bin ich einfach bloß zu faul... Genauso mit der Müdigkeit. Heute ist ein komischer Tag: 4:15 Uhr ins Bett gegangen, 7 Uhr ausgeschlafen, 8:30 Uhr aufgestanden. Zwischendurch noch mal schrecklich müde geworden, aber schlafen konnte ich nicht. Ich fand einfach keine Ruhe. Bauchkribbeln/Innere Unruhe, die mich nervt. Woher sie kommt, kann ich mir denken, aber nicht erklären.

Donnerstag, 27. Dezember 2007

In the eye of the storm...

Der Tag ist wie ferngesteuert. Ich bin wie ferngesteuert.
Ich habe jegliches Zeitgefühl verloren. Ich kann nicht mehr richtig denken, aber wahrscheinlich denke ich zu viel, dass ich mich darin verliere. Ich weiß nicht mehr was richtig oder falsch ist. Was die Realität ist. Ich fühle mich nicht mehr wie gestern oder wie vorgestern. Irgendwas ist passiert. Ich kann nicht sagen, dass es mir schlechter geht als gestern. Darum geht's aber auch nicht, ob es mir gut geht. Es ist nur anders - irgendwas. Vielleicht geschieht eine Veränderung mit mir. Eine wesentliche Veränderung. Aber im Grunde ist es auch unwichtig darüber nachzudenken, denn passieren und sich vollziehen wird sie eh.

Samstag, 22. Dezember 2007

Story of old ghosts

Schön, dass man sich wieder spüren kann und das tue ich. Ich war seit jeher im Koma und bin seit gestern wieder erwacht.

Ich komme endlich etwas zur Ruhe - Das Ringen mit dem Tode in dieser Bewusstseinsstörung war so nervenaufschürfend, herzzermarternd. Es ist zwar jetzt nicht alles hundertprozentig im Reinen. Aber ich darf endlich wieder Hoffnung haben und ich kann endlich meine Todessehnsucht etwas ablegen. Ich sehe Licht - ich habe eigentlich nie angefangen daran zu zweifeln.

Ich habe sogar wieder Tagebuch geschrieben. Es erfüllt mich mit Stolz

Ich kann mich spüren: Ich habe soviele Ideen. Ich sprudel über vor Kreativität... Ich habe beschlossen meine 3 Seiten, Blutwalzer, NeunWelten und Disturabance, miteinander zu verschmelzen zu einer Hauptseite und keine mehr einzeln aufzuführen. Das wird aber eine Mörderarbeit. Aber ich freu mich drauf. Vielleicht nehme ich sogar meine alte Domain Blutwalzer zurück. Irgendwie schön der Gedanke. Es gehört einfach zu mir... Ich kehre immer mehr zu meinen Wurzeln zurück und so ist es richtig.

Der Beitrag war eine schwere Geburt. Schwer, wenn man es nicht mehr gewöhnt ist soviel und überhaupt von sich was preizugeben.

Ist nicht alles was ich dazu zu sagen habe, aber das was ich kann.

Lord Wind playing now

Mein Weihnachten... (Mein Beitrag)

Eigentlich hätte ich heute früh aufbleiben sollen und den Sonnenaufgang beobachten sollen...

Rauch von Holz und Harz liegt in der Luft
ich atme ein den verlockenden Duft
Yulezeit ist da, Yulezeit ist da

Im tiefstem Winter, so einsam die Nacht
die Sonne wendet und Balder erwacht
Stellt das Sonnenrad auf, stellt das Sonnenrad auf

Der Tannenbaum in seiner Pracht
Der Yuleast lodert hell durch die Nacht
Stimmungsvolle Ruh, stimmungsvolle Ruh

Das Licht am Himmel die Hoffnung bringt
und Tor wild seinen Hammer swingt
Kraft fuers kommende Jahr, Kraft fuers kommende Jahr

Frey und Freyas Sinnlichkeit
Bringt Liebe, Lust und Fruchtbarkeit
Leben wird weitergehn, Leben wird weitergehn

Oh, Wintersonne das Fest fuer Sie
Meed, Korn und das Blut unsere Gaben an Sie
Auf ewige Wiederkehr, auf ewige Wiederkehr

Hagalaz' Runedance - Das Fest Der Wintersonne (Ein Weihnachtslied)



Einst für NeunWelten verfasst:
Jule (Mittwinter, Wintersonnenwende)

21./22. Julmond (Dezember)

Jule ist die Feier der Rückkehr der Sonne. Die Wintersonnenwende (21.12.) ist der kürzeste Tag des Jahres, begleitet von der längsten dunkelsten Nacht. Die Sonne hat ihren Kreislauf am Himmel beendet und wendet sich uns nun wieder zu. Die Tage werden wieder länger. Jule dauert 12 Tage vom 20. bis 31. Dezember. Es ist die Zeit der Hoffnung und des Neuanfangs und besonders eine Feier für die Familie. Zuneigung und Hingabe sollte man den Liebsten zu diesem Anlass zuteil werden lassen. Man sollte Familie und Freunde zu schätzen wissen.

Die Bezeichnung "Jul" könnte wahrscheinlich auf das germanische Wort "Giuli" zurück gehen, was soviel wie "Rad" bedeutet. Feuerbräuche und Feuerrituale begleiten beide Sonnenwendfeiern, sowohl das Fest zur Wintersonnenwende als auch das Fest zur Sommersonnenwende. Brennende Räder, sogenannte Feuerräder, werden Hügel hinabgerollt und große Feuer werden auf Hügeln entzündet. Die Nacht zwischen den 21./22. Dezember ist die längste Nacht im Jahr und wird somit als Sonnenwendnacht bezeichnet. Demzufolge werden ab diesem Zeitpunkt die Tage wieder länger und die Nächte wieder kürzer. Die eigentlichen Julrituale finden also in der Sonnenwendnacht statt. Der Julleuchter spielt hier eine wichtige Rolle. Der Julleuchter sollte in erster Linie für den Hausgebrauch Verwendung finden. Schon seit den langen Winternächten sollte im Julleuchter eine Kerze brennen. Am Abend zur Sonnenwendnacht sollten alle Lichtquellen ausgemacht bzw. gelöscht werden. Nur der Julleuchter darf noch brennen. Zu Hause sollte nun eine Räucherung durchgeführt werden, wobei man sich hier auf einheimische Pflanzen und Harze beschränken sollte. Das ist aber keine zwingende Pflicht, sondern nur ein Vorschlag meinerseits. Eine solche Räucherung dient der Reinigung bzw. der Heimholung der Ahnenseelen. Die Räucherung muss durch das ganze Haus getragen werden und dabei können diverse Sprüche aufgesagt werden. Am nächsten Morgen sollte man nun die noch brennende Kerze aus den Julleuchter entfernen und als Zeichen der Wiedergeburt auf den Julleuchter stellen. In den wenigsten Fällen wird die Kerze noch brennen, da sie höchstwahrscheinlich schon abgebrannt ist. Wichtig ist hier nur der symbolische Charakter dieser Handlung. Ein anderes wichtiges Julritual ist das sogenannte Julfeuer. Dieses Julfeuer muss die ganze Nacht bis zum nächsten Morgen brennen. Die Asche des Julfeuers sollte dann aufbewahrt werden. Asche und unverbrannte Reste des Holzes können dann im Julfeuer nächsten Jahres weiter Verwendung finden. Das bringt Glück und verbindet ein Mittwinter Fest mit dem nächsten Mittwinter Fest, so wie wir uns verbunden mit unseren Göttern und Ahnen fühlen.
Mittwinter ist also ein wichtiges heidnisches Fest. Ein Fest mit germanischen Charakter. Man bleibt die ganze Nacht auf. Es wird gefeiert, getanzt, getrunken, gegessen, gelacht, gesungen und man hält gewissermaßen Wache bis zum Sonnenaufgang. Es können Gedichte aufgesagt werden, genauso können Trinksprüche zum Besten gegeben werden. Das heilige Zeichen des Julfestes ist das mehrspeichige Jahresrad, welches man auch als Sonnenrad bezeichnen könnte. Das Mittwinter Fest ist einem größeren Fest angegliedert, welches man unter dem Namen die 12 Rauhnächte kennt. Es heißt so, weil es 12 Tage und Nächte andauert. Es fängt am 21./22. Dezember an, wie oben schon erwähnt, und endet am 1./2. Januar.

Donnerstag, 13. Dezember 2007



Weiter zu gehen,
ist alles was zählt.
Es hat Bedeutung,
ob ein Verlorener fehlt.

Alles ist einfach,
Alles ist leicht.
Niemand wird lernen,
wenn niemand verzeiht.

Schließe die Augen,
was du siehst bleibt bei dir.
Die Zeit nach dem Sturm,
ich danke dem Regen dafür.

Ich folge den Wolken,
Ich ziehe umher.
Ich trage den Regen
für dich hinunter zum Meer.


Faun - Zeit nach dem Sturm

Montag, 3. Dezember 2007

FAUN - iSiS

Ich höre deine Stimme in dem Wind
Ich schließe die Augen, denn ich war blind
Ich falte die Hände, die Reise beginnt
Ich höre deine Stimme in dem Wind

Ich höre mich rufen, ich lache dabei
Ich sehe die Wolken, ich ziehe vorbei
Ich lache und weine in einem Zug
Das Fallen endet mit dem Flug

Ich gehe zu den Steinen, verlasse die Zeit
Ich sterbe im Winter, ich stehe dir bei
Ich wachse im Regen, ich spüre den Wind
Ich spüre die Erde, ich halte dein Kind
________________________________________________________________________________

Soviele Lieder die meine Gefühle wiederspiegeln können.
Immerhin die. Ich fühle mich gelähmt.
Weiß nicht wie ich meinen Zustand beschreiben soll.
Dabei müsste ich das. Vielleicht käme sie dann -
Die Einsicht. Was besser wäre -
Ob es überhaupt geschieht,
ist fraglich!

Montag, 26. November 2007

TARNISH MY FUTURE!

Warum müssen Dinge sich verändern? Wieso gibt es diesen Vorgang überhaupt? Mag vielleicht kindisch klingen diese Fragerei, aber ich bin jetzt gern kindisch, wenn es sein muss. Wenn alles gut ist, wieso kann es dann nicht so bleiben? (Millionen Gedanken im Kopf und absolutes Mitteilungsbedürfnis.) Wieso muss der Mensch immer darauf bedacht sein, ständig damit beschäftigt zu sein alles und alles zu verbessern? (Wieso einfach nicht mal mit dem Moment zufrieden sein?) Damit wird nur zerstört. Das sehen wir ja jetzt! Ganz toll haste das gemacht, Monique *Ordenverleih*!
Ich will unsere Zeiten zurück. Unser gemeinsames Lachen und die einzigartigen Blicke zusammen. Den tanzenden Schritt und das liebe Wort zu jeder Sekunde. Nicht einmal ein fremder Mensch ist mir entfernter als du es derzeit bist...

S C A R H O L O C A U S T

Es kleben Tränen an meinen Brillengläsern. (endlich!)
Das Magenknurren wird konsequent ignoriert.
Ich habe es immer verdrängt, aber ich habe vorhin Fotos von meinem Neffen angeguckt und das hätte ich mit meinem eh schon anfälligen Gemüt nicht machen sollen.
Aber das verhalf mir zur Erleichterung.
Dennoch... ich werde ihn wohl nie wieder sehen
(Der Titel könnte nicht treffender sein)

Wenn die Müdigkeit einem zu Kopf steigt

Berauschendes Gefühl dieses "Müdesein". Ironie in Reinform. Der Hammer... Meine Augen sind kurz vorm Überlaufen - trotz des Rotunterlaufenseins. Ich kann nicht weinen, dabei muss ich.
Meine Seele schreit danach. Ich kann nichts mehr hören. Nur dieses dumpfe Hämmern in meinem Kopf. Ich platze vor Müdigkeit. Ich bin müde von meiner Umwelt und alles was sie noch umgibt. Ich bin so krank von allem. Gib mir eine Droge, die mich betäubt wie ein Tod. Nie wieder sehen - nie wieder atmen - nie wieder weinen. NIE WIEDER LACHEN! Nach dem Hochmut kommt der Fall. So war es und so wird es immer sein. ICH HALTE MICH AN MEINEM LEBEN FEST, DENN ICH HABE ANGST AUS MEINEM KÖRPER ZU FALLEN! Es fällt mir schwer. Wenn ich meine Augen schließe, drehen sich meine Gedanken um und würden am liebsten alle meine Fehler erbrechen.
(An meinen Mundwinkeln hängen Gewichte...)

Sonntag, 25. November 2007

Without you I'm nothing...

Das Wetter hat sich gerade meiner Stimmung angepasst. Von einer Sekunde auf die andere regnet es. Genauso wie in mir. Ich glaube, ich hatte noch nie so eine schreckliche Angst. Ich sterbe, wenn du gehst... Bitte, tu mir das nicht an.
Wo ist das Leben in mir hin? Ich fühle mich als wäre die Sanduhr in mir durchgerieselt oder jemand hätte meinen Uhrzeiger angehalten.
Seit eben ist alles in mir anders. Ich fühle mich tot. Ohne dich bin ich tot.
Ich friere. Du gefrierst meine Seele und meine Gedanken. Die Kälte tut weh und betäubt. Ich kann nicht mehr denken, nur noch atmen, aber schwach. Wer weiß wie lange noch...

Mittwoch, 21. November 2007

Moni erzählt vom Wochenende

Ich freute mich so sehr auf letzten Donnerstag. Denn ich hatte ein verlängertes Wochenende in Aussicht. Aber der ewig nervende Bahnstreik machte mir einen Strich durch die Rechnung. Ich versuchte dennoch mein Glück, schlug etwas eher als meine Abfahrtszeit am Bahnhof auf und wurde dennoch enttäuscht. In Tränen aufgelöst tauschte ich mein Ticket um. Am liebsten hätte ich sofort einen Frustkauf gestartet, aber das ging ja nicht. War ja schließlich nicht mein Geld. Pierre erleichterte es mir auch nicht gerade mit seiner Reaktion. Als ob ich was dafür konnte. Ich war doch mindestens genauso enttäuscht wie du! Nicky, die ein Glück dabei war, tröstete mich ganz lieb und wir gingen zu CC, wo ich nach langem mal wieder Kaffee trank. Und? Ja, dieses Mal war Moni nicht wie ein aufgezogenes Eichhörnchen. Es war ja auch nur ein kleiner *g* Danach ging's zu Nicky, wo ich das erste Mal Chili gegessen habe. Welch ein Wunder und es war auch gar nicht scharf, sondern richtig lecker. Am nächsten Tag brachte mich Nicky auf die Idee Samstag Nacht noch zu fahren, weil ab 2 Uhr die Bahnen nicht mehr streiken wollen. Wieso ich da nicht zuerst draufgekommen bin! Ich kasperte das mit dem Baby ab und schon wurde nachgeschaut wann nach 2 Uhr der nächste Zug gen Norden fuhr. Eigentlich um 5, aber der der um 6 Uhr kam, fuhr wesentlich praktischer. Also nahm ich den. Eigentlich war geplant vorher noch etwas zu schlafen, aber es ergab sich dann plötzlich, dass wir durchmachten. Denn ich hatte versprochen mit Nicky zu Fatun & Co. zu gehen. Das Bier war lecker günstig und erstreckte sich dann so gut in meiner Blutlaufbahn, dass der nächste Blick auf die Uhr schon etwas überraschter aussah: es war schon um drei. Der Laden machte auch bald zu (oder?), jedenfalls beschlossen wir mit C'est la vie und Fatun noch ins Riff zu gehen. Nicht meine Mucke, aber sehr geiler Abend und sehr nette Menschen Im Riff gab's dann das letzte Bier: Flensburger zum Ploppen *lol* Zwischendurch noch mal zu Nicky, schnell was gegessen und zu um 6 dann zum Bahnhof. Die Umsteigerei verlief alles problemlos. Schlafen konnte ich vielleicht eine Stunde *seufz* Ich sah aus wie Scheiße.
Um halb elf holte Pierre mich dann vom Kieler Hauptbahnhof ab. Er musste dann leider noch ein bisschen arbeiten. In der Zwischenzeit ging ich mich in der Dusche regenerieren, was alles nicht so einfach war. Es war unglaublich anstrengend, da ich scheinbar noch ordentlich im Suff war und scheinbar noch mit einem Tatter gesegnet war. Dann ging's irgendwann ins Bettchen, aber schlafen konnte ich nicht Hab über den Tag verteilt immer nur etwas geschlafen, natürlich besser mit dem Baby an der Seite Die Rückfahrt am Montag gestaltete sich dermaßen turbulent. Es war zum Kotzen. Ich war 9 Stunden unterwegs. Bereits das erste Umsteigen ging nicht glatt über die Bühne: 3 Stunden Aufenthalt in Büchen!!! Nur weil irgendein Mensch der Meinung war sich mal eben dort umzubringen. Oh Mann... dabei gibt es soviele andere schöne Möglichkeiten für den Freitod! Der Umstieg in Wittenberge verlief auch nicht ohne weiteres. Denn mein Zug kam 10 Minuten zu spät, demzufolge war der Anschlusszug nach MD schon weg. (Meistens warten die ja, aber ausgerechnet dieses Mal NICHT! Argh!) Kam also erst eine halbe Stunde später los, ABER ich musste NOCHMAL umsteigen *KOTZKOTZKOTZ* In Stendal dann wieder 20 Minuten gewartet. Um 23 Uhr war ich dann endlich in der Heimat! Oh Mann, was für ein Wochenende...

Mittwoch, 7. November 2007

I've fallen to a stranger nightmare.

Ich glaube, ich habe gestern einen der krassesten Regenbögen und in meinem Leben den größten und stärksten überhaupt gesehen. Das am frühen Morgen (8 Uhr), Sonne und Regen, getrübter Himmel und Normans Worte: "Wollen wir bis zum Ende fahren? Wir sind doch schon fast da. Ich will unbedingt mal einen Kobold sehen!" An den Enden haben die Farben förmlich geleuchtet und es war das erste Mal, dass ich einen durchgängigen Regenbogen gesehen hab. Das war wirklich ein Ereignis. Er war wirklich so krass, dass sich gleich daneben gleich ein zweiter, aber blasserer, bildete. Wir konnten uns gar nicht mehr sattsehen. Wir haben auch Fotos gemacht, aber wie man weiß, kann man sowas leider nicht mit irgendeinem Medium festhalten. "Wie die Kobolde wohl drauf sind?" - "Naja, laut den Simpsons sind das kleine Mistviecher."
The Crüxshadows - Marylin, my bitterness

Dienstag, 6. November 2007

I hope that this is the last time...

Schon fast eine Woche her, mein letzter Eintrag. Was ist seit dem passiert? Naja, nicht viel. Bin am Wochenende endlich mal wieder unter Leute gekommen. Zwar nicht so dolle, aber hat auch gereicht für'n Anfang. War ein richtig schöner Abend. Erst 18 Uhr die Eröffnung vom Avalon, wohin mich Steffi eingeladen hatte. SEHR SEHR HÜBSCH muss ich sagen. Wirklich klasse gemacht! Um 19 Uhr war von den Leuten ein Umzug geplant - mit Pferden, Musikern mit Trommeln, Flöte, Dudelsack u.ä., Fackel-Jongleure, Hochrädertypen... lange nicht mehr sowas Schönes und Eindrucksvolles und Herzerwärmendes erlebt. Die Atmosphäre hat mal wieder mein altes Herz berührt. Ich beschäftige mich viel zu selten mit solchen Dingen, dabei brauche ich es so sehr wie Nahrung zum Leben. Mein Herz sehnt sich so sehr nach der Natur, nach alten Bräuchen und fölkischem Flair. *seufz* Leider war es nach dem Umzug noch voller als bisher und wir mussten stehen. Deswegen beschlossen wir kurzerhand ins Dom Sikara zu wechseln, wo ich noch den Dicken traf und sich noch Ma. & Mu. dazu gesellten :D Auch wenn ich schon wieder Kopfschmerzen bekam, blieben wir dennoch bis ca. 1 Uhr und es wurde richtig schön erzählt und Bier getrunken *freu* Das Gegenstück was ich für dieses Wochenende eintauschen "musste", war nicht mal annähernd dem gerecht. Ich hätte eigentlich Besuch gekriegt - und zwar richtig schönen Besuch, aber das hat leider nicht geklappt. Voll schlimm, aber wie es aussieht habe ich nächsten Freitag und übernächsten Montag frei, dann kann ich ja für ein verlängertes Wochenende hinfahren *JUHU*!

The Crüxshadows - Tears (Fictional Remix)
Hier ein anderer Mix, aber genauso schön zum Anhören:
The Crüxshadows – Tears (Apoptygma Berzerk remix)

Mittwoch, 31. Oktober 2007

Wo ist die Zeit nur hin?

Ich fühle mich rastlos. Ich finde keine Ruhe, aber ich suche sie an jedem Ort. Ich habe Angst sie nie zu finden. Mich treibt die Zeit, die durch meine Finger rieselt, sich in das Meer streut, sodass sie nie wiederkommt. Wo ist die Zeit nur hin? Ich kann sie nicht festhalten, dabei ist ihr Tempo viel zu hoch für mich. Ich kann nicht mithalten. Soweit zurückgeworfen. Ich habe soviel Zeit verloren. Soviel durch Fehlentscheidungen zunichte gemacht. Viel zu viel durch falsche Prioritäten verloren. Jahre fühlen sich wie sinnlose Funken an, wenn ich an die Vergangenheit denke. Was ist nur passiert? Nichts ist passiert. Ich bin stehengeblieben...

Freitag, 26. Oktober 2007

Walking On Volcanos

Heute war irgendwie ein stressiger Tag. Obwohl ich heute nicht in der Schule war, aber vielleicht liegt's auch genau daran. Hätte mal hingehen sollen *mä* Aber ging ja nicht anders. Musste heute unbedingt zum Arzt, denn das Wochenende hätte ich ohne Antibiotika bestimmt nicht überlebt. Jedenfalls saß ich beim Arzt allein schon über 1 1/2 h. Ich hätte kotzen können. Frage mich echt, was die solange machen. Ich war drin, hat kaum 5 Minuten gedauert. Hallo?! Danach zu Nicks, inne Stadt, Sachen jekooft und danach gleich zum Tätowierer. Denn heute hatte ich wieder Termin. Nachstechen hat gut geklappt. Vom Schmerz auch erträglich. Sogar an der Pulsader. Hat dann auch gleich die krummen Stellen begradigt, so gut wie es halt ging. "Welcher Frevel, der Runen so krumm und schief macht." - Tennes Worte. Joah, mein Ellenbogen musste auch gleich noch mal dranglauben. Denn es ist relativ viel Farbe wieder rausgekommen in den vergangenen 3 Wochen. War demzufolge ziemlich scheckig. Hat er es auch wieder gleichmäßig gemacht. War aber beim ersten Stechen schmerzfreier. Wahrscheinlich weil ich beim Unterarm schon so etwas gestresst war. Aber dennoch hatte ich das Gefühl als würde er mehr auf'm Knochen rumbohren als letztes Mal. Keine Ahnung... Guido hatte sich mal wieder leicht verschätzt mit einer halben Stunde um etwa das Dreifache. *lol* Dennoch war's wieder schön. "So Moni" sagte er zum Schluss und macht einen Knicks :D Sogar zwischendurch seine kleine Tochter Vivien kennengelernt. Gott, wie goldig. Nicky musste ihr erstmal einen Zopf machen, weil Papa die Hände nicht frei hatte, und sie unbedingt zum Fußball musste und mit offenen Haaren lässt sich schlecht Sport machen *kringel* Die war sooo süß xD
Dann noch hier und da ein paar Sachen erledigt und irgendwie habe ich das Gefühl der Kopfschmerz wäre so stark, dass er mir die Sicht vernebelt. Finster...

Sonntag, 21. Oktober 2007

Schweben, fliegen und fallen

Ich bin so dankbar, dass ich die letzten Tage bei dir sein und diese schönen Stunden mit dir noch genießen durfte. Nun soll es vorbei sein und ich muss wieder mein eigenes Leben führen. ABER:
Dieses Gefül der Geborgenheit ist wirklich unersetzlich. Das kann einem nur der Mensch geben, der solange und mir so nah zur Seite stand. Dieser Mensch macht es möglich, stundenlang schlafend in seinen Armen zu liegen und sich nicht bewegen zu müssen. Du wirst bei mir immer ein warmes Gefühl erwecken, wenn du mir in die Augen schaust. Allein schon, wenn ich das hier schreibe, könnte ich vor lauter Gefühl weinen. Das was du mir gibst, wirst du mir immer geben und wird niemand anderes in dieser Form schaffen!
DU GEHÖRST FÜR IMMER ZU MEINEM LEBEN!

Sonntag, 14. Oktober 2007

So! Ich mache es nun wahr:

Das was ich im letzten Eintrag angekündigt habe, mache ich nun wahr!
Ich melde mich hiermit ab, denn ich ich fahre ein paar Tage raus aus Magdeburg.
Die die mich kennen, werden wissen, wo ich dann sein werde.
Ich komme voraussichtlich Freitag wieder, mal gucken wie sich das so mit der Mitfahrgelegenheit ergibt.

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Ich werde immer an dich glauben...

Ich glaube, es ist soweit. Ich habe mich für etwas entschlossen. Es fehlt nur noch ein Bruchteil zu meiner endlichen Entscheidung. Ich habe Angst davor es durchzuziehen, aber ich kann nicht anders, sonst sterb ich wirklich noch. Meine Gedanken kreisen sich nur noch um diese eine Sache. Ich weiß, dass du lebst, aber ich spüre es nicht. Wie soll ich dann noch leben?

Dienstag, 9. Oktober 2007

B R O K E N

Ich - ganz schön dünnhäutig zur Zeit. Ich - komisches Gemüt mag komische Musik. Einfach unpassend für mich. Mir fehlt jemand und das seit Wochen. Ich weiß nicht, woher ich die Kraft nehmen soll. Denn jeden Morgen, den ich aufwache, merke ich, dass mein Leben unglaublich leer geworden ist. Es ist manchmal eine Qual überhaupt ein paar Schritte zu tun oder ein Wort zu sagen. Es zerrt an meinen letzten Reserven. Ich weiß nicht, wie ich das alles hier ohne dich ertragen soll. Ich glaube, du bist der einzige Mensch, der all diese Melodramatik verdient, weil sie mit keinem Wort gelogen sein kann. Was würde ich nur tun, wenn ich einmal deine Stimme nochmal hören könnte, egal was sie mir dann sagt. Auch wenn es weh täte. Wir haben soviel Zeit verloren. Jede einzelne Sekunde ohne dich trägt keinen Sinn. DU bist alles... Du bist die einzige Person, die mich wieder glücklich machen würde. Manchmal sehe ich den Tag durch einen Schleier. Viele Bewegungen und Handlungen passieren mittlerweile automatisch. Schön, wenn ich nicht mehr denken muss. Du betäubst mich mit diesem Schmerz. Ich möchte nur einen Funken... von dir. Ich will wissen, wie es dir geht...

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Sorrow sunrise: I'm fine

Northern lights...

Irgendwie verwunderlich wie lange und wie wahr das Lied sich in meinem Leben zeigt. Der Text und die Gefühle der Melodie zeigen sich jeden Tag. Machen sich jeden Tag in mir breit und lassen eine Traurigkeit in mir gedeihen. Das Empfinden ist nicht jeden Tag gleich, aber es ist ähnlich. Jeden Tag möchte die Traurigkeit ein bisschen mehr nach außen. Irgendwann wird es so sein, dass ich auch keine Kontrolle mehr über mein Handeln habe. Das Gefühl zeigt sich immer mehr. Es kündigt sich an, dass wenn ich dem nicht nachgehen würde, es mich innerlich zerreißen würde.


I cannot hide my tears (anymore).
I lost green and I am blue.


TAKE THIS CRY FROM ME!

Mittwoch, 3. Oktober 2007

3 Stunden - Die letzten 10 Minuten waren Kampf

Gestern war wieder Stichtag. Um 16.30 sollte es losgehen. Keine Ahnung was da los war, aber irgendwie hatte Kronus in den Terminkalender "Stern" als Motiv verzeichnet. Ich dachte, ich höre nicht recht bzw. sah nicht recht als Guido mir die Vorlage vor die Nase hielt. So'n Drecksemostern, dachte er. Ich weiß die Ursache dieses Fehltritts nicht, letztendlich war es auch egal. Das ausgedruckte Blatt mit dem richtigen Motiv war zum Glück noch aufzufinden. So kritzelte Tenne schnell eine neue Vorlage zusammen. Vorlage wurde aufgelegt und die Umrisse wurden nachgezogen, zweimal, was schon 1 1/2 Stunden beanspruchte. Alles im erträglichen Bereich. Obwohl Guido öfter fragte, ob es noch geht und ob alles klar ist und auch öfter rumwunderte, was doch der Ellenbogen für eine verkackte Stelle ist. Nach den Umrissen gab's erstmal eine Kippenpause. Dann wurde bis 19.30 weitergehackt. Er musste an manchen Stellen immer wieder drübergehen, was dann zum Schluss doch etwas unangenehm war. Aber alles in allem lobte er mich, dass ich so gut durchgehalten habe. Als ich mir das fertige Exemplar im Spiegel ansah, fand ich es besser, als ich's mir vorgestellt hab. Fein, fein : )
Ich habe dann gleich noch den nächsten Termin ausgemacht am 26.10. für mein Innerarmtattoo zum Nachstechen. Er möchte auch nur 20 Euro dafür haben. Nochmehrfreu!
Also endlich kriege ich das auch mal in eine schicke Form *g* Ein kleines Erfolgserlebnis also ^^
Im Vergleich zum Rest des Tages/Abends/der Nacht auf jeden Fall -.-

Donnerstag, 27. September 2007

Minnie Mouse oder Muffi

Könnt ihr euch aussuchen - diese beiden Namen habe ich jedenfalls heute bekommen. Hachja, irgendwie fühle ich mich gerade derzeit total glücklich. Hatte eben im Auto noch ein total schönes Gespräch (auch heute morgen fing es schon an), was auch etwas länger dauerte. Ich finde es schön, dass wir so gut miteinander klarkommen und ich danke dir, dass das Vertrauen so groß ist. DANKE! Ein besseres Kompliment gibt es kaum.

Dienstag, 25. September 2007

Easy to see them dead when you feel nothing

Heute wurde ich ziemlich unsensibel, aber melancholisch schön an jemanden erinnert. Es wurde mir dann förmlich ins Gesicht geklatscht, dass es genau HEUTE vor 4 Woche war… „Northern lights“ von The Wounded… Ich habe im Bus geheult heute morgen… Das, allein das, hat mich dazugebracht diesen Schmerz zu fühlen. Irgendwie... ich weiß auch nicht... irgendwie will ich gar nicht drüber hinwegkommen, denn das beinhaltet, dass er mir vielleicht irgendwann egal wird und wir uns nicht mehr sehen... DAS IST DAS ALLERLETZTE WAS ICH WILL!!!
Da nehme ich lieber diesen ewigzehrenden Schmerz der Sehnsucht hin. Wie kann ich dich auch vergessen, wo du doch die größte Person in meinem Leben warst, die jemals existierte? Mit dir teile ich das größte Repertoire der Erinnerungen. Wegen dir erkenne ich Liebe, weil du sie mir gezeigt hast… Wie kann ich nur so eine Person vergessen? Ich wünschte es wäre damals vor genau 4 Wochen ganz anders gelaufen :’(

Sorrow sunrise carve your strength into my veins.
And make me change.
Make me change.
My hands they shake the hope away,
Oh go away, please go away.
My restless consciousness awaken.
It burns my soul away.
The electric storm that kills my brain.
Stay the fuck away.

And all the damn poetry I spoke of.
Well cut the crap, Im not flying in space.
I'm here on a bench, sitting in my gloom, doing time.
And I will be here again and again.
As I did so many times before.

And free are the souls again, fleeing day by day.
Joining others soul by soul.
Because they know they cannot stay.

Easy to see them dead when you feel nothing.
Easy to bear when they're not yours.
Yet bitter is the hurt that hits you.
When those who died were loved by you.
Heading on towards the madness.
Killing others life by life.
With fright we look at our perspective.
When you loose green you will be blue.

I feel like a child crying for nothing,
Yet my heart is dying for real.
Something has left me once again.
And I cannot hide my tears.
I hide for nothing at all.
But I'm running out of strength.
And though I have not a wish for death.
I will be free when I am removed.

Nothing strange about the fact that rats can die.
Strange dead rats become, who make you cry.
Dead dogs and rats who make you cry.
Little man that died and made us cry.
The Wounded – Northern Lights

Montag, 24. September 2007

Sonne, laute Mucke und zu wenig Sonnenbrillen :D

Lange nicht mehr so einen geilen Tag gehabt! Wenig geschlafen, aber gerade das war's vielleicht. Ich war ziemlich aufgedreht. Fast wie nach'm Saufen, aber ohne dieses widerliche Wackelpuddinggefühl. Kitty ging's ähnlich, aber bei ihr war's auf jeden Fall vom Saufen. Ich glaube, sie steckte mich damit noch ein bisschen an. Wenn's ihr gut geht, geht's mir auch gut. Erste Stunde war nicht nach Plan Aktzeichnen, was eigentlich schon voll ätzend war, aber die Stunde gestaltete sich irgendwie total lustig. Kitty und ich waren irgendwie Alleinunterhalter. Dann Technologie noch'n Test geschrieben. Die Frau ist so blöde. Erst ansagen, dass wir über Textformatierung (lächerlich) schreiben, dann ist es aber ein ganz anderer Test. Naja, war dann auch egal. Ich habe dann mit Annica hin und hergeschrieben und Norman dumme Nachrichten geschickt *lol* Kitty hat Gameboy gespielt und Mucke gehört, was ich ihr dann irgendwann gleich tat. Wir haben zwar mit Photoshop angefangen, aber Version 5.5 interessiert mich dann doch herzlich wenig. Danach hieß es dann auch schon: Schulschluss!!! Wir hatten schon 11:20 frei. Wie geil ist das denn? Dann sind wir vor die Tür und das Wetter war geil ohne Ende. Dann wollten wir ganz normal wieder mit Norman nach Hause fahren und plötzlich waren wir zu fünft im Auto. "Die Sonnenbrillen werden nicht für alle reichen!" sagte N. - Hätte mich kringeln können. Die Sonnenbrillen wurden verteilt und Rancid lautgedreht. Die ganze Fahrt brachte ein unglaublich geiles Sommergefühl mit sich. Irgendwie absurd an einem Montag so eine Stimmung zu schieben, als würden wir ins Wochenende starten. ABER ES WAR GEIL GEIL GEIL!!!
Als wir Kitty abgesetzt hatten fiel mir ein/auf, dass wir ja morgen keine richtige Schule haben, da meinte ich zu ihm: „Ey N., eigentlich müssten wir heute einen saufen!“ Er hat sich erstmal scheckig gelacht. :D „Mitten in der Woche?“ KLARO ^^ Dann erzählte er mir erstmal, dass in 3-4 Wochen Mottoparty bei ihm geplant ist und ob wir nicht auch kommen wollten. (Motto „Bad taste“. Na, das ist doch machbar*lol*) Ich habe N. noch spontan gefragt, ob er nicht auch noch gleich mitkommen will, weil ich noch was für die Schule kaufen wollte. Da ich wusste, dass er auch noch Fotokarton brauchte. Zwischendurch haben wir noch Adam am Hassel rausgeschmissen. Also fuhren wir noch zum Südring und ich habe mal wieder nicht das bekommen, was ich eigentlich zzgl. Dem Fotokarton brauchte *grml* Es gab zwar eine A3-Tragemappe, aber soviel Geld hatte ich dann doch nicht dabei. Dann hieß es: „Jetzt bin ich schon soweit gefahren. Jetzt kann ich dich auch noch nach Hause fahren.“ *grien* Danke
Wir haben aber dann ausgemacht, da ja jetzt Ende des Monats ist und er etwas knapp ist, dass er jetzt mal etwas Spritgeld bekommt. Geht ja wohl sonst gar nicht – Das schlechte Gewissen!
Ich finde diese Klasse, eher unser Quartett, schon erstaunlich – da wird schon alles ganz selbstverständlich ausgetauscht und ausgeholfen. Besonders auch die Kritiken, was ich unglaublich toll finde. Ich denke, dass es daran liegt, dass wir uns als Künstler/Designer/was auch immer gegenseitig total respektieren bzw. ernstnehmen. Da weiß man halt auch wie man es zu schätzen hat und fässt dementsprechende Kritik auch ganz anders auf. Ich kann es schlecht beschreiben – Ich hoffe, es versteht man so ungefähr. Zumindest bin ich froh, solche Runde von Leuten gefunden zu haben, die vor allem zudem auch noch außerschulisches Potenzial besitzen. Findet man ja eher selten in so einer zusammengewürfelten Klasse. Ich find’s echt toll – das kann ich nur immer wieder betonen!

Donnerstag, 20. September 2007

Ausgebranntsein oder englisch Burnout-Syndrom (engl. to burn out: „ausbrennen“)

Ich hatte gestern das erste Mal irgendwelche Anzeichen von diesem BS. Zumindest diese, die ich dachte, dass diese typisch wären. (Schreiben von irgendwelchem Mist, Konzentrationsstörungen in noch höheren Mengen als sonst usw.) Jetzt hab ich mich mal schlau gemacht und bin entsetzt.

"Ständige Frustration, das Nichterreichen eines Zieles, zu hohe persönliche Erwartungen an eigene Leistungen, Überlastungen etc. können erschöpfen. Die Burnout-Syndrome sind vielfältig und individuell unterschiedlich in Auftreten und Ausmaß: Depressionen und auch physiologische Beschwerden, wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Magenkrämpfe oder körperliche Dysfunktionen. Typisch sind auch Schuldgefühle oder Versagensängste. Der „Ausgebrannte“ erlebt seine Umwelt im allgemeinen als nicht mehr kontrollierbar und zieht sich eher in sich zurück, ohne eventuelle Hilfe (von Verwandten oder Freunden) anzunehmen."

Gestern gab es chronische Anspannung im Körper, die sich im Gemüt widerspiegelte und am Nachmittag dann auch in den Muskeln breitmachte. Ich dachte früher, BS würde wirklich erst dann auftreten, wenn es zuviel schulischen o.ä. Stress gäbe, man mit Arbeit überhäuft ist von früh bis spät. Aber es kann scheinbar auch anders sein. Wenn ich mir die Nebenerscheinungen bzw. Situationen angucke, in denen das noch auftritt, bin ich wirklich erschrocken. Ich glaube, es ist ein Teufelskreis, in dem ich selber scheinbar schon länger bin und jetzt fast ganz unabhängig von irgendwelchen Leistungsforderungen mir selbst gegenüber. Fakk, mir fällt es äußerst schwer dafür Worte zu finden. Ich stelle zuviele Ansprüche mir selbst entsprechend bzgl. meiner Lebensform, ich will in allem die Beste sein, bin gezwungenermaßen nett, weil ich denke, das "muss" so sein, obwohl ich da weder Bock drauf hab noch als dass es angebracht wäre. (Mir fällt es unheimlich schwer mich zu konzentrieren. Das liest sich bestimmt raus.) Aber dieses Wesenkrümmen ist in mir verankert. Klingt absurd, es steckt in mir, obwohl das nicht ich bin und auf Dauer tut es weh. Aber was soll ich daran ändern? Es gibt keine Sicht auf Hoffnung. Denn in alten Schemen feststecken ist das Bequemste, yeah. [Ich will auf keinen Fall mit dem Text Mitleid erwecken. Ich wollte es nur loswerden und diese Selbstanalyse bringt ein bisschen mehr Ordnung in meinen Kopf. Wirklich nur ein bisschen, denn das was ich alles sagen wollte, ist nicht mal annähernd hier verfasst, was mich, ehrlich gesagt, etwas unruhig stimmt.]
(Für bessere Musik in Pornos.)

Dienstag, 18. September 2007

Nach fast 4 Wochen...

Hat es mich endlich eingeholt. Die Wahrheit hat mich eingeholt. Genauer gesagt, hat sie mich eher überrannt. Gestern - in einer unbändigen Welle und ohne Ankündigung. Die Realität fühlt sich so scharfkantig an und gestern ganz ohne Gnade setzte sie diese Kanten ein und schnitt mich auf. Ich fühle mich nackt und klein in einem großen tristen Raum. Die Tristheit füllt die Luft und vergiftet meinen Atem. Ganz langsam legt sie die Hände um meine Luftröhre. Fast so als wäre mein Brustkorb aufgeschnitten, meine Rippen aufgebogen und mein Herz - auf einem Silbertablett serviert - präsentiert in meinen eigenen Händen. Als ob es nur noch darauf wartet von der verseuchten Atmosphäre zersetzt zu werden.
Es war bis dato ein Spießrutenlauf und das im wahrsten Sinne des Wortes. Gestern hat es mir endgültig die Hacken weggezogen und ich bin kläglich gefallen - mit dem Gesicht zuerst. Die Augen bluten wo sie nur können...

P.S.: Ich bin der Menschheit so Leid, so überdrüssig - ich fühle mich momentan übersättigt - so sehr, dass mir schlecht ist.

Samstag, 15. September 2007

Lebensborn

Eigentlich Zeit - nein, eher angebracht - was zu schreiben. Ich hatte gestern einen schrecklichen Tag und mit jeder Minute dachte ich, es könne nicht mehr schlimmer werden. Fast 24 h zog es sich und zirka um drei Uhr heute Nacht besserte es sich wieder. Danke, dass du noch geschrieben hast. Ich hätte, glaube ich, sonst kein Auge zumachen können. Schlimm, wenn man sich so ähnlich ist und dermaßen stolz, dass man den Mund nicht aufkriegt und im Grunde absichtlich Missverständnisse entstehen lässt. Argh! Tat irgendwie echt weh. Die Situation ist einfach scheiße, aber was soll ich tun? Scheiß Gefühlsmenschentum... Scheiß innere Natur(a)...

Donnerstag, 13. September 2007

I'm in love

Ich habe beschlossen mir morgen wenigstens zwei Copic-Stifte zu kaufen. Habe vorhin einen ellenlangen Bericht über die Arten mit jeweiliger Rezension durchgelesen und habe beschlossen einen Ciao und einen Sketch zu nehmen, jeweils in Schwarz. Schwarz brauchen wir so oft und der Ciao ist gut für große Flächen. Und der Sketch ist gut zum Scribblen. Hach, ich freu mich schon. Aber die werd ich von meinem Geld bezahlen. Hab jetzt schon ein riesiges schlechtes Gewissen wegen dem Haufen Kohle, den meine Eltern für Materialien blechen mussten und es hat noch lange kein Ende. Wir haben gestern für Schriftgrafik 'ne riesige Liste bekommen, was wir noch besorgen müssen. *kotz*
Where is my gun? I still haven't fun...

Yeah baby yeah

Hachja, schön so früh zuhause zu sein. Kitty war heut nicht in der Schule, da hat mich Norman mal direkt bis vor die Haustür gebracht. Was für'n Luxus. Ich glaube auch irgendwann kloppen wir uns wegen Mucke oder so *haha*Wir haben zudem beschlossen (eher er) sich dann doch auf die Studienfahrt zu freuen *lol* Ich seh ihn schon mit'ner Flasche Whiskey in Italien rumsitzen :D
Werde auch gleich meine "Hausaufgaben" machen *lol*
"Kreativ Zeichnen" fertig kritzeln. Vielleicht scann ich's nachher ein. Denn ich finde das bisher am besten von den verteilten Aufgaben und vielleicht werd ich mich auch gleich an Typografie/Layout ranmachen. Umsetzung des Spruches "Aus dem Rahmen fallen" nur mit A-Buchstaben. Hachjaaaaaaaaaaa, ich mag es *g*
Was gibt's sonst noch Neues? Ich habe jetzt ein Handbuch für Photoshop CS2. Das ist ja so spannend *grien*
Neue Mucke zudem auch *kicher*
ICH SAG NUR ORANGE SECTOR mit "Tanzbefehl"
Da geht mir etwas einer ab, hrhr...
TANZFLÄCHENKRIEG
AUF DER TANZFLÄCHE HERRSCHT KRIEG
KAPITULIER NICHT VOR DEM BEAT
MONOTON FEIERT DEN SIEG
DER TON MACHT DIE MUSIK
DER BASS FEIERT DEN SIEG
WIR SIND SCHNELL
WIR SIND HART
ES TUT WEH
TANZBEFEHL
Hammergeiler Text! Schade, dass mir sowas nicht einfällt.

Dienstag, 11. September 2007

Sehr enttäuscht über die neue Panzer AG

Ich habe mich so gefreut, als ich die neue "YOUR WORLD IS BURNING" bekam. Denn "This is my battlefield" ließ zur Orgasmustauglichkeit keine Fragen offen :D Das gesamte Album ist dermaßen schlecht. Ich frage mich wo die typischen Industrialelemente hin sind und wo kommt auf einmal dieser schreckliche gänsehautverursachende POP her? Ich könnte brechen. Der Titel des Albums verhieß eigentlich Positives, umso ENTTÄUSCHTER bin ich. Ich bin es wirklich *heul* Es gibt zwar 2-3 Lieder, die man sich wenigstens anhören kann ohne Ohrenkrebs zu bekommen (JA! So schlimm ist es... dass man Lieder wegschalten muss, weil man es nicht aushält), aber wirklich der Kracher sind die nicht, von der Orgasmuspflicht ganz zu schweigen. Was sich Andy LaPlegua dabei gedacht hat. Naja, bleib ich also seinen anderen Projekten wie Combichrist treu. Die haben sich zwar auch etwas verändert, aber GEIL verändert. Damit kann man echt nichts falsch machen (bis jetzt jedenfalls nicht). Sogar Icon of coil ist stellenweise besser als dieses verkackte Album!

Freitag, 7. September 2007

Nachtrag von letzter Nacht

Ich habe gestern Nacht wieder viel geschrieben.
Hier ein Auszug, den ich gern zeigen möchte, weil er für mich besonders ist bzw. die Situation, in der ich mich befinde.
Die Lieder... (...) Diese Lieder nahmen mich in dieser Gedankenblase gefangen und haben mich bis jetzt nicht freigelassen. Die Traurigkeit umgarnt immer noch mein Gemüt und es fühlt sich so angenehm an. Am liebsten würde ich die Melancholie mit jeder einzelnen Faser um meinen Verstand wickeln, dass er in Ohnmacht fällt und all meine Sinne betäubt.
Alcest - Souvenirs d'un autre monde

Endlich mal ein Schultag

Wie er mir gefällt. Auch wenn Fotografie ausgefallen ist, war es sehr angenehm um viertel zwölf nach Hause gehen zu dürfen. Davor war Schriftgrafik angesagt, zwar mit dem gleichen Lehrer (der der fehlt), aber da haben wir "eine Aufgabe bekommen".
Wir sollten "Kreativ Zeichnen" künstlerisch interpretieren.
Ich habe es hauptsächlich typografisch dargestellt und ich muss meine Schwäche dafür zugeben. Buchstaben in Szene setzen hat auf jeden Fall seine schönen Facetten und diese Aufgabe hat mir bis jetzt am besten gefallen. Ich muss sagen, die Blockstunden sind selten immer so schnell vergangen wie in dieser Schule. Wir haben bereits um die 10 Bilder gezeichnet, gemalt, was auch immer. Ich finde es wirklich toll, wie es so abläuft. Auch wenn mich die ganze Malerei etwas anödet, finde ich es gut, dass ich dem wieder etwas näher gebracht werde. Vielleicht entdecke ich wieder meine Leidenschaft für dieses Genre. Denn letztendlich ist BEIDES (Digital & Traditionell) wichtig!
So, das war's erstmal. Hatte heute genug Zeit endlich mal auszuschlafen. Hab's dann auch getan: ca. 4 Stunden.
So ist es auf jeden Fall gewiss, dass ich heute Abend erstmal nicht so schnell wegpenne. (...) Ich freu mich riesig auf nachher : )

Montag, 2. Juli 2007

Drei Wünsche

Du kommst nicht her damit und gehst so weit
weg von dem, was dir allzu entfernt erscheint
Würdest du umkehren, bloß weil jemand meint
es gäbe anderswo einen Panoramablick zur Jahreszeit

Wo musst du hin, damit dein Kopf vergisst
dass heut den ganzen Tag schon Abend ist
Könnt sein, dass du es noch schaffst in den Morgenwind
Wenn man den Nachtzug nimmt
Oh, bestimmt hat irgendwer die Weiche nach
woandershin gestellt, du brauchst

Einen für alles
und im Zweifel für dich selbst
und drei Wünsche frei auf einmal
falls dein Viertel hinter dir zusammenfällt

Du gehst nicht hin und hoffst, du kommst recht weit
fort von dem was man zu oft gesehen meint
Würdest du dich umdrehen, bloß weil es so scheint
als hättest du Angst davor im Ortseingang eine Salzsäule zu sein

Auch wenn es komisch klingt, hörst du nicht hin
Das versteht bestimmt kein Mensch und einen im Sinn
Könnt sein, dass du es noch schaffst in den Morgenwind
Wenn man den Nachtzug nimmt
Oh, bestimmt hat irgendwer die Weiche nach
woandershin gestellt, du brauchst

Einen für alles
und im Zweifel für dich selbst
und drei Wünsche frei auf einmal
falls dein Viertel hinter dir zusammenfällt
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Von vorn bis hinten passend. Sowas hab ich noch nie erlebt.
Lied anhören. Klick ;)

Samstag, 10. März 2007

Ich habe mir mal Gedanken um ein Thema gemacht:

Und zwar: Was ist mir wichtig im Leben und wieso?

Das ist vielleicht eine Frage, über die ich mir eigentlich schon längst mal ausführliche Gedanken hätte machen sollen. Denn, wenn ich es endlich verinnerlicht habe, vielleicht lebt sich mein Leben dann leichter?! Es ist nämlich oft so, dass man sich wegen Dingen fertigmacht, die eigentlich im sonstigen Leben gar keine Priorität haben, die aber in dem Augenblick den Anschein machen. Wieso? Das weiß keiner. Man weiß nur, weil man es im Nachhinein merkt, dass es eigentlich total unwichtig war. Ich denke, man würde einige Zeit und Energie sparen, wenn man sich früh genug darüber im Klaren ist, wenn man weiß, was wirklich wichtig im Leben ist. Ganz individuell natürlich. Zudem glaube ich, dass eine ausgeprägte Hierarchie unwichtig ist. Ein Leitfaden sollte aber dennoch vorhanden sein, um eventuelle Konsequenzen bzw. Reaktionen im Vornherein auszuschließen oder zu berechnen. Ich weiß, dass "KUNST" ein essentieller Bestandteil in meinem Leben ist. Natürlich im engeren Sinne betrachtet. Denn nicht alle Facetten sprechen mich an. Kunst ist und war schon immer wichtig für mich. Auch wenn sich diese Facetten erst langsam entwickelt haben. So begann es erst mit dem Zeichnen (was ich jetzt kaum noch tue), dann ging es weiter mit dem Schreiben, bis über Digitalkunst in Bereichen Grafik- und Webdesign. Nun ist es sogar schon die Fotografie, die mir was bedeutet, worin ich bisher leider nur keine Möglichkeit hatte, mich darin zu verwirklichen. Der Mensch verändert sich und die Fotografie und das Zeichnen haben die Plätze getauscht. Prioritäten kommen und gehen, besonders im Laufe eines Menschens, der seine Sinne präzisioniert hat und nun auch im Laufe seines Alters weiß was er will und wofür sein Herz schlägt. Mein Herz schlägt außerordentlich für den kleinen Kunstzweig "Musik". Meine Musik entspricht einem Großteil meines Lebens und mir selbst. So sehr sogar, dass es einen eigenen Abschnitt erhält.
(Natürlich sind Dinge wie Familie, Freunde, Beruf auch wichtig, aber die stufe ich mal als selbstverständlich ein. Deswegen wurden sie außer Acht gelassen.)

Sonntag, 4. März 2007

Bald wird es wieder wahr

Nun ist es endlich soweit gewesen: Blutwalzer.de ist gestorben *trauer* Aber das macht nix! Deeeeeeeeenn die neue Domain ist bestellt *freu* Hoffe ich zumindest O_o *zum Lieblingsadmin schiel* Wenn der jetzt zu besoffen war, dann aber... bla. Jedenfalls ist bald endlich soweit. Ja, ich weiß, das habe ich letzte Woche schon gesagt. Auch wenn nicht viel neues zu sehen sein wird, unabhängig vom Layout. An spezifischen Neuheiten wird noch gefeilt und dementsprechend auch jeweils nacheinander verkündet, wenn's fertig ist. Würde ich jetzt draufwarten, dass ALLES fertig wird, würde es wirklich ewig dauern. Denn, jeder, der sowas wie eine eigene Seite hat, wird wissen, dass es im Grunde NIEMALS fertig werden wird. Tja, da schimmert der Perfektionist durch *lol* Immer individueller, kreativer, besser als die anderen will man sein. Ein paar Dinge, die in Planung sind und auch sehr optimistisch in der Umsetzung: Tagebuch mit Kommentarfunktion, Galerie (auch jeweils dann im Tagebuch) mit jeweiliger Kommentarfunktion zu den einzelnen Bildern, dazu eine Hitliste und Java-Popup-Funktion. (...) Joah, ansonsten habe ich da schon noch ein paar Ideen. Aber erstma gucken, ob ich's verwirklicht kriege.

Samstag, 3. März 2007

Right now I belong to this place

Was gibt's heute mal zu sagen? Hmm, ich müsste endlich mal wieder, aber da hapert's etwas. Was soll ich erzählen? Besonders wo ich auch weiß, dass es die Allgemeinheit was angeht?! Hmm, Neuigkeiten aus meinem Leben... Gibt es schon, aber die gehen einfach niemanden etwas an. Und was schreibe ich nun? *seufz* Ein Teufelskreis...
Höre gerade wie immer Mucke, um dem nervigen Gekreisch von meinen Eltern und den unerwünschten Verwandten aus dem Weg zu gehen, weil sie nicht einsehen, dass sie endlich mal ein Hörgerät gebrauchen könnten. Und mal wieder in meinem alten Schema: Pelle Boi. Beide Mixe. Schöne Lieder dabei. Aber das wissen wir ja schon. "Everything counts" von Depeche Mode. Schöne Sache!!! Hachja, davon sollte es wirklich mehr geben und auch von dem Musiktalent in mir, damit ich mir sowas vielleicht mal selbst basteln kann.
Da fällt mir ein, dass es Ende Mai wieder eine Elfentanz-Outdoor-Veranstaltung gibt. Das wird toll! Ich freue mich besonders darauf den POI-Leuten zuzugucken. Ich finde das unglaublich faszinierend... *Herzchenaugen*

Montag, 26. Februar 2007

Autumn in my heart...

Hach, ich bin allem so überdrüssig momentan. Ich kann die alltäglichen Fressen nicht mehr sehen. (Ausnahmen natürlich ausgeschlossen) Ich brauche mehr Herausforderungen in meinem Leben, aber ich habe keine Möglichkeiten, diese wahrzunehmen. Obwohl ich mehr oder weniger gerade versuche eine Php-Galerie auf die Beine zu stellen. Entweder ich bin jemand, der immer wieder diese kleinen Phasen hat, wo einem alles über den Kopf wächst, oder ich suche immer noch nach dem Heiligen Gral *lol* Ich will raus. Raus auf's Feld, an den Strand oder sonst wohin. Irgendwo mich hinlegen und vielleicht noch Sonnenschein genießen. Obwohl mich letzte Nacht das Mondlicht irgendwie mal genauso fasziniert hat. Aber vielleicht auch nur, weil ich dieses mit einem tollen Menschen teilen durfte. Wer weiß...

Montag, 12. Februar 2007

My baby shot me down

Irgendwie bekommt dieser Satz jeden Tag eine neue Bedeutung. Heute oder jetzt ist es so, dass ich dabei wieder an dich denken muss. Wenn du dich richtig verabschiedet hättest und mir einen richtigen Grund genannt hättest, würde ich dir dann trotzdem so hinterher heulen?! Oder einfach deine Entscheidung akzeptieren?
Es liegt wahrscheinlich an dieser fluchbehafteten Geschwindigkeit, wie sich alles entwickelt hat. Nur dieses Mal mit einem merkwürdigen Ende, dass ich deswegen damit nicht klarkomme. Vielleicht sollte ich es darunter verbuchen, in der Hoffnung, dass es mir dann besser geht. Allein schon bei dem Gedanken, fliegt mir das Absurdum um die Ohren. Ich kann und will mich nicht damit abfinden! Aber dass ich auch nichts daran ändern kann, versetzt mir einen Schmerz, dass es innerlich in mir schreit.
Ich wünsche mir für heute Nacht Regen, obwohl ich weiß, dass mein Wunsch nicht erfüllt wird. Denn es wäre das Schönste in dieser Stunde, genauso als würde dieser Mensch in mein Leben zurückkehren. Ich glaube, ich würde ihm alles verzeihen, wenn ich ihn endlich wieder in meine Arme nehmen dürfte.
So ein kurzes, intensives und schönes Verhältnis hatte ich noch nie zu jemanden. Es war so schön mit dir. Ich fühle mich, als hättest du mir in den Mund geschossen. Ohne Grund. Obwohl wir uns irgendwie liebten. Ich tue es leider noch über diesen Mord hinaus.
Langsam sind meine Gedanken erschöpft, aber ich warte immer noch auf den Regen. Ist es naiv Hoffnung bei dieser Sache zu haben? Ich habe diese Hoffnung jeden Tag auf’s Neue wieder und es erscheint mir nicht absurd an deren Realität zu glauben, dass du vielleicht doch irgendwann wieder da bist. Denn ohne plausiblen Grund deines Verschwindens wird das auch immer so bleiben.
VERDAMMT! ES MACHT MICH SO FERTIG NICHT ZU WISSEN WAS MIT DIR LOS IST!!!

Freitag, 9. Februar 2007

Komische Welten

Wieso müssen Menschen aus unerklärlichen Gründen von uns gehen? Wieso bist du nicht mehr da? Ich weiß nicht mehr, ob es dir gut geht und was du tust. Ich weiß gar nichts mehr von dir. Wieso bist du weg? Wieso bist du mehr hier? Ich verstehe deinen Abschied nicht. Wenn es denn wenigstens ein Abschied gegeben hätte. Auf einmal warst du wie vom Erdboden verschluckt. Erst viel viel später erschienen wieder kleine Lebenszeichen von dir, aber die waren nicht an mich gerichtet. Was ist mit dir los? Es war doch alles gut zwischen uns. Wieso willst du mich nicht mehr sehen? Sag einen Ton und ich werde es akzeptieren, aber so ist es absolut nicht möglich. Es zerfrisst mich, nicht die Gewissheit zu haben, was das Problem zwischen uns ist. Das Letzte war, das was ich von dir mitbekam, ein "Tschüss" und ich ging in den Fahrstuhl, bereits mit einem komischen Gefühl. Ich kann mir nicht erklären, was für einen Fehler ich gemacht haben soll. Ich habe mich so wohl bei dir gefühlt. Wir konnten stundenlang miteinander reden und bereits nach dem zweiten Treffen sagtest du, dass es dir erscheint, als würden wir uns bereits Jahre kennen. Ich kann mir nicht vorstellen, warum du es gesagt haben sollst, wenn du es nicht ernst meintest. Was hätte dir das schon gebracht? Wieso sind diese Umstände, dass du weg bist, und alles drum herum so mysteriös? Ich kann mir keinen Reim darauf machen. Nicht im geringsten. Ich will eine Erklärung und dann, wenn es sein muss, werden wir uns nie wieder sehen!

Donnerstag, 4. Januar 2007

Uns ist der Raum - Du bist die Stadt

Ich hatte am Dienstag endlich mal wieder einen richtig schönen Tag mit Chrissie:), obwohl der Tag erst richtig grauenvoll angefangen hat. Ich bin froh darüber und auch ein bisschen stolz auf mich, dass ich dann spontan mit Chrissie beschloss den Tag zusammen zu verbringen. Denn normalerweise bin ich eigentlich in so einer Stimmung total träge und antriebslos. Vielleicht war es auch dieses Mal anders. Ich hatte ein richtiges Verlangen nach einem anderen Menschen *g* und das hat mir an dem Tag wirklich unglaublich gut getan. Wir waren erst in der Stadt bei Saturn, haben da Transferfolien für mich und DVD-Rohlinge für Chrissie geholt. Da stand die ganze Zeit ein bescheuertes Fernsehteam davor und hat irgendwelche Opfer interviewen (Was ist das eigentlich für ein schreckliches Wort?) wollen. Anschließend sind wir von einer Parfumabteilung zur nächsten geeilt und auch wieder zurück bis sich Madame Christiane *g* dann endlich mal für eins entschieden hat: Clinique Happy. Geilomat!
Danach waren wir bei Mediabuster und haben DVDs ausgeliehen... Irgendwann im Laufe des Abends hat sich unsere Menschlichkeit bemerkbar gemacht: Wir hatten Hunger! Auf zu Burger King *lol* Gegen Acht sind wir dann zu Helmi gefahren und haben das langersehnte Spiel abgeholt, welches Pierre ihm mitgab. Wieder zu mir: installiert! Die Ablenkung hat wahrhaft Wunder vollbracht! Danach ging's mir erstaunlich besser! Heute geht's mit Chrissie auch wieder in die Videothek, aber dieses Mal in meine: Empire. Damit wir das Spiel "Schlacht um Mittelerde II" ausleihen können, denn ohne das geht das Add-On wohl nicht. Was macht man nicht alles für Chrissies Bruder *lol*?!

Pierre kommt wohl vor den Semesterferien noch mal ein Wochenende nach Magdeburg. Ist das nicht toll?!

Es kommt mir so vor als ob leere Versprechungen, sowie Entschuldigungen heutzutage an der Tagesordnung zu stehen scheinen. Ist es nicht mehr "trendy" zu seinem Wort zu stehen und nur noch hirnlose Floskeln von sich zu geben, bloß um nur nicht anzuecken?
...aber das nur am Rande.

Ich kann nur immer wieder betonen, dass das Outro von Mias Zirkus total der Hammer ist. *seufz* Schade, dass es nur so kurz ist.

Dienstag, 2. Januar 2007

Irgendwann sterbe ich...

...an einer Überdosis Schmerztabletten, weil ich die empfohlene Dings aneinanderfolgender Tage überschrott. (Mein Deutsch heut ist auch wieder zu geil *lol*) Es ist wirklich nicht mehr feierlich. Seit nun mehr als 7 Tagen habe ich jeden Tag Kopf- und Nackenschmerzen. Mal mehr, mal weniger.
Aber im Grunde wird es von Tag zu Tag schlimmer. Ich komme gerade aus'm Assitoaster, d.h. meine Kopfschmerzen sind besser, aber jetzt wo ich wieder zu Hause bin, wieder etwas schlechter. *kotz* Zudem liegt noch eine leichte Traurigkeit auf mir. Ich weiß nicht, ob es noch aus vergangenen Tagen resultiert oder aus irgendwas anderes, manchmal habe ich auch einfach das Gefühl, es ist grundlos. Ich gratuliere zu einer Depression. Juhu! Naja, das haben wir ja alle schon überlebt. Vielleicht kommt auch nur gerade etwas ans Tageslicht, was sich schon die ganzen Wochen nicht äußern durfte. Das habe ich nun wieder davon. Ich lerne aber auch nicht aus meiner Verdrängerei, ich feige Sau :P Dann wirkt auch nicht gerade begünstigend zu dieser Situation, dass ich mal wieder feststellen durfte, mich zum erneuten Male in einer Person getäuscht zu haben. Aber danke dafür. Das macht einiges einfacher in Zukunft. Brauche ich mir zumindestens nicht mehr den Kopf darüber zu zerbrechen, wie es mit uns weitergehen soll. Danke, dass du mir die Entscheidung abnimmst. Nun ist das Vertrauen auf Null gesunken, von daher chancenlos... Was soll's?! Dafür habe ich gerade ein Stück Heimat wiedergefunden, was mich inspiriert die Welt wieder etwas mit anderen Augen zu betrachten.