Montag, 26. November 2007

TARNISH MY FUTURE!

Warum müssen Dinge sich verändern? Wieso gibt es diesen Vorgang überhaupt? Mag vielleicht kindisch klingen diese Fragerei, aber ich bin jetzt gern kindisch, wenn es sein muss. Wenn alles gut ist, wieso kann es dann nicht so bleiben? (Millionen Gedanken im Kopf und absolutes Mitteilungsbedürfnis.) Wieso muss der Mensch immer darauf bedacht sein, ständig damit beschäftigt zu sein alles und alles zu verbessern? (Wieso einfach nicht mal mit dem Moment zufrieden sein?) Damit wird nur zerstört. Das sehen wir ja jetzt! Ganz toll haste das gemacht, Monique *Ordenverleih*!
Ich will unsere Zeiten zurück. Unser gemeinsames Lachen und die einzigartigen Blicke zusammen. Den tanzenden Schritt und das liebe Wort zu jeder Sekunde. Nicht einmal ein fremder Mensch ist mir entfernter als du es derzeit bist...

S C A R H O L O C A U S T

Es kleben Tränen an meinen Brillengläsern. (endlich!)
Das Magenknurren wird konsequent ignoriert.
Ich habe es immer verdrängt, aber ich habe vorhin Fotos von meinem Neffen angeguckt und das hätte ich mit meinem eh schon anfälligen Gemüt nicht machen sollen.
Aber das verhalf mir zur Erleichterung.
Dennoch... ich werde ihn wohl nie wieder sehen
(Der Titel könnte nicht treffender sein)

Wenn die Müdigkeit einem zu Kopf steigt

Berauschendes Gefühl dieses "Müdesein". Ironie in Reinform. Der Hammer... Meine Augen sind kurz vorm Überlaufen - trotz des Rotunterlaufenseins. Ich kann nicht weinen, dabei muss ich.
Meine Seele schreit danach. Ich kann nichts mehr hören. Nur dieses dumpfe Hämmern in meinem Kopf. Ich platze vor Müdigkeit. Ich bin müde von meiner Umwelt und alles was sie noch umgibt. Ich bin so krank von allem. Gib mir eine Droge, die mich betäubt wie ein Tod. Nie wieder sehen - nie wieder atmen - nie wieder weinen. NIE WIEDER LACHEN! Nach dem Hochmut kommt der Fall. So war es und so wird es immer sein. ICH HALTE MICH AN MEINEM LEBEN FEST, DENN ICH HABE ANGST AUS MEINEM KÖRPER ZU FALLEN! Es fällt mir schwer. Wenn ich meine Augen schließe, drehen sich meine Gedanken um und würden am liebsten alle meine Fehler erbrechen.
(An meinen Mundwinkeln hängen Gewichte...)

Sonntag, 25. November 2007

Without you I'm nothing...

Das Wetter hat sich gerade meiner Stimmung angepasst. Von einer Sekunde auf die andere regnet es. Genauso wie in mir. Ich glaube, ich hatte noch nie so eine schreckliche Angst. Ich sterbe, wenn du gehst... Bitte, tu mir das nicht an.
Wo ist das Leben in mir hin? Ich fühle mich als wäre die Sanduhr in mir durchgerieselt oder jemand hätte meinen Uhrzeiger angehalten.
Seit eben ist alles in mir anders. Ich fühle mich tot. Ohne dich bin ich tot.
Ich friere. Du gefrierst meine Seele und meine Gedanken. Die Kälte tut weh und betäubt. Ich kann nicht mehr denken, nur noch atmen, aber schwach. Wer weiß wie lange noch...

Mittwoch, 21. November 2007

Moni erzählt vom Wochenende

Ich freute mich so sehr auf letzten Donnerstag. Denn ich hatte ein verlängertes Wochenende in Aussicht. Aber der ewig nervende Bahnstreik machte mir einen Strich durch die Rechnung. Ich versuchte dennoch mein Glück, schlug etwas eher als meine Abfahrtszeit am Bahnhof auf und wurde dennoch enttäuscht. In Tränen aufgelöst tauschte ich mein Ticket um. Am liebsten hätte ich sofort einen Frustkauf gestartet, aber das ging ja nicht. War ja schließlich nicht mein Geld. Pierre erleichterte es mir auch nicht gerade mit seiner Reaktion. Als ob ich was dafür konnte. Ich war doch mindestens genauso enttäuscht wie du! Nicky, die ein Glück dabei war, tröstete mich ganz lieb und wir gingen zu CC, wo ich nach langem mal wieder Kaffee trank. Und? Ja, dieses Mal war Moni nicht wie ein aufgezogenes Eichhörnchen. Es war ja auch nur ein kleiner *g* Danach ging's zu Nicky, wo ich das erste Mal Chili gegessen habe. Welch ein Wunder und es war auch gar nicht scharf, sondern richtig lecker. Am nächsten Tag brachte mich Nicky auf die Idee Samstag Nacht noch zu fahren, weil ab 2 Uhr die Bahnen nicht mehr streiken wollen. Wieso ich da nicht zuerst draufgekommen bin! Ich kasperte das mit dem Baby ab und schon wurde nachgeschaut wann nach 2 Uhr der nächste Zug gen Norden fuhr. Eigentlich um 5, aber der der um 6 Uhr kam, fuhr wesentlich praktischer. Also nahm ich den. Eigentlich war geplant vorher noch etwas zu schlafen, aber es ergab sich dann plötzlich, dass wir durchmachten. Denn ich hatte versprochen mit Nicky zu Fatun & Co. zu gehen. Das Bier war lecker günstig und erstreckte sich dann so gut in meiner Blutlaufbahn, dass der nächste Blick auf die Uhr schon etwas überraschter aussah: es war schon um drei. Der Laden machte auch bald zu (oder?), jedenfalls beschlossen wir mit C'est la vie und Fatun noch ins Riff zu gehen. Nicht meine Mucke, aber sehr geiler Abend und sehr nette Menschen Im Riff gab's dann das letzte Bier: Flensburger zum Ploppen *lol* Zwischendurch noch mal zu Nicky, schnell was gegessen und zu um 6 dann zum Bahnhof. Die Umsteigerei verlief alles problemlos. Schlafen konnte ich vielleicht eine Stunde *seufz* Ich sah aus wie Scheiße.
Um halb elf holte Pierre mich dann vom Kieler Hauptbahnhof ab. Er musste dann leider noch ein bisschen arbeiten. In der Zwischenzeit ging ich mich in der Dusche regenerieren, was alles nicht so einfach war. Es war unglaublich anstrengend, da ich scheinbar noch ordentlich im Suff war und scheinbar noch mit einem Tatter gesegnet war. Dann ging's irgendwann ins Bettchen, aber schlafen konnte ich nicht Hab über den Tag verteilt immer nur etwas geschlafen, natürlich besser mit dem Baby an der Seite Die Rückfahrt am Montag gestaltete sich dermaßen turbulent. Es war zum Kotzen. Ich war 9 Stunden unterwegs. Bereits das erste Umsteigen ging nicht glatt über die Bühne: 3 Stunden Aufenthalt in Büchen!!! Nur weil irgendein Mensch der Meinung war sich mal eben dort umzubringen. Oh Mann... dabei gibt es soviele andere schöne Möglichkeiten für den Freitod! Der Umstieg in Wittenberge verlief auch nicht ohne weiteres. Denn mein Zug kam 10 Minuten zu spät, demzufolge war der Anschlusszug nach MD schon weg. (Meistens warten die ja, aber ausgerechnet dieses Mal NICHT! Argh!) Kam also erst eine halbe Stunde später los, ABER ich musste NOCHMAL umsteigen *KOTZKOTZKOTZ* In Stendal dann wieder 20 Minuten gewartet. Um 23 Uhr war ich dann endlich in der Heimat! Oh Mann, was für ein Wochenende...

Mittwoch, 7. November 2007

I've fallen to a stranger nightmare.

Ich glaube, ich habe gestern einen der krassesten Regenbögen und in meinem Leben den größten und stärksten überhaupt gesehen. Das am frühen Morgen (8 Uhr), Sonne und Regen, getrübter Himmel und Normans Worte: "Wollen wir bis zum Ende fahren? Wir sind doch schon fast da. Ich will unbedingt mal einen Kobold sehen!" An den Enden haben die Farben förmlich geleuchtet und es war das erste Mal, dass ich einen durchgängigen Regenbogen gesehen hab. Das war wirklich ein Ereignis. Er war wirklich so krass, dass sich gleich daneben gleich ein zweiter, aber blasserer, bildete. Wir konnten uns gar nicht mehr sattsehen. Wir haben auch Fotos gemacht, aber wie man weiß, kann man sowas leider nicht mit irgendeinem Medium festhalten. "Wie die Kobolde wohl drauf sind?" - "Naja, laut den Simpsons sind das kleine Mistviecher."
The Crüxshadows - Marylin, my bitterness

Dienstag, 6. November 2007

I hope that this is the last time...

Schon fast eine Woche her, mein letzter Eintrag. Was ist seit dem passiert? Naja, nicht viel. Bin am Wochenende endlich mal wieder unter Leute gekommen. Zwar nicht so dolle, aber hat auch gereicht für'n Anfang. War ein richtig schöner Abend. Erst 18 Uhr die Eröffnung vom Avalon, wohin mich Steffi eingeladen hatte. SEHR SEHR HÜBSCH muss ich sagen. Wirklich klasse gemacht! Um 19 Uhr war von den Leuten ein Umzug geplant - mit Pferden, Musikern mit Trommeln, Flöte, Dudelsack u.ä., Fackel-Jongleure, Hochrädertypen... lange nicht mehr sowas Schönes und Eindrucksvolles und Herzerwärmendes erlebt. Die Atmosphäre hat mal wieder mein altes Herz berührt. Ich beschäftige mich viel zu selten mit solchen Dingen, dabei brauche ich es so sehr wie Nahrung zum Leben. Mein Herz sehnt sich so sehr nach der Natur, nach alten Bräuchen und fölkischem Flair. *seufz* Leider war es nach dem Umzug noch voller als bisher und wir mussten stehen. Deswegen beschlossen wir kurzerhand ins Dom Sikara zu wechseln, wo ich noch den Dicken traf und sich noch Ma. & Mu. dazu gesellten :D Auch wenn ich schon wieder Kopfschmerzen bekam, blieben wir dennoch bis ca. 1 Uhr und es wurde richtig schön erzählt und Bier getrunken *freu* Das Gegenstück was ich für dieses Wochenende eintauschen "musste", war nicht mal annähernd dem gerecht. Ich hätte eigentlich Besuch gekriegt - und zwar richtig schönen Besuch, aber das hat leider nicht geklappt. Voll schlimm, aber wie es aussieht habe ich nächsten Freitag und übernächsten Montag frei, dann kann ich ja für ein verlängertes Wochenende hinfahren *JUHU*!

The Crüxshadows - Tears (Fictional Remix)
Hier ein anderer Mix, aber genauso schön zum Anhören:
The Crüxshadows – Tears (Apoptygma Berzerk remix)