Montag, 12. Februar 2007

My baby shot me down

Irgendwie bekommt dieser Satz jeden Tag eine neue Bedeutung. Heute oder jetzt ist es so, dass ich dabei wieder an dich denken muss. Wenn du dich richtig verabschiedet hättest und mir einen richtigen Grund genannt hättest, würde ich dir dann trotzdem so hinterher heulen?! Oder einfach deine Entscheidung akzeptieren?
Es liegt wahrscheinlich an dieser fluchbehafteten Geschwindigkeit, wie sich alles entwickelt hat. Nur dieses Mal mit einem merkwürdigen Ende, dass ich deswegen damit nicht klarkomme. Vielleicht sollte ich es darunter verbuchen, in der Hoffnung, dass es mir dann besser geht. Allein schon bei dem Gedanken, fliegt mir das Absurdum um die Ohren. Ich kann und will mich nicht damit abfinden! Aber dass ich auch nichts daran ändern kann, versetzt mir einen Schmerz, dass es innerlich in mir schreit.
Ich wünsche mir für heute Nacht Regen, obwohl ich weiß, dass mein Wunsch nicht erfüllt wird. Denn es wäre das Schönste in dieser Stunde, genauso als würde dieser Mensch in mein Leben zurückkehren. Ich glaube, ich würde ihm alles verzeihen, wenn ich ihn endlich wieder in meine Arme nehmen dürfte.
So ein kurzes, intensives und schönes Verhältnis hatte ich noch nie zu jemanden. Es war so schön mit dir. Ich fühle mich, als hättest du mir in den Mund geschossen. Ohne Grund. Obwohl wir uns irgendwie liebten. Ich tue es leider noch über diesen Mord hinaus.
Langsam sind meine Gedanken erschöpft, aber ich warte immer noch auf den Regen. Ist es naiv Hoffnung bei dieser Sache zu haben? Ich habe diese Hoffnung jeden Tag auf’s Neue wieder und es erscheint mir nicht absurd an deren Realität zu glauben, dass du vielleicht doch irgendwann wieder da bist. Denn ohne plausiblen Grund deines Verschwindens wird das auch immer so bleiben.
VERDAMMT! ES MACHT MICH SO FERTIG NICHT ZU WISSEN WAS MIT DIR LOS IST!!!

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Fettes Merci! ♥