Wo warst du? Ich habe auf dich gewartet.
Ich stand die ganze Zeit am Fenster und habe darauf gehofft, dich zu sehen, aber du gingst nicht vorbei. Ich bin traurig. Ich habe mich so gefreut. Auch wenn ich nicht gewusst hätte, wie ich dir begegnen soll. Du fehlst mir so... Tu me bien manques (Du bist überall, sogar in meinem heutigen Französisch-Kurs) Der Gedanke an dich ist so schön, dass ich mit ihm zu Bett gehe und mit ihm wieder aufwache. Selbst langweilige Unterrichts- oder Fahrschulstunden mit ihm fülle, wobei ich Angst habe, völlig in diese Welt abzudriften und um mich herum alles nur noch passieren zu lassen. Ich führe ein Doppelleben, niemand ahnt oder sieht etwas von dir. Diesmal habe ich scheinbar die gute Gabe es zu verheimlichen. Es ist schön, wenn mal nicht jeder weiß, was mit mir ist. Ich vermisse dich so sehr… auf Dauer ist dieses Verborgene zerreißend. Denn ich will bei dir sein, den ganzen Tag, die ganze Nacht. Du bist mir so unendlich kostbar geworden. Ich will dich nie wieder hergeben. Mein Kopf hämmert. Ich will nur noch neben dir liegen und nichts mehr tun, nur noch schlafen. Ewig während neben dir. Ich webe dich mit in meinen Kokon, so dass wir beide sterbend dort liegen. Für immer zusammen. Nur wir beide alleine.
Nur alleine deine Worte sind es, die mich die Zeit ertragen lässt… wie Eis auf einer Verbrennung dritten Grades.
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Fettes Merci! ♥